Mineralien aus Lichtenberg

In und um das im östlichsten Frankenwald gelegene Lichtenberg wurde bereits vor hunderten von Jahren Bergbau betrieben. Eine der letzten in Abbau stehenden Gruben war die Friedensgrube, die Anfang der 70-er Jahre aufgelassen wurde. Kein geringerer als Alexander von Humboldt war es, der für diese Grube einen Entwässerungsstollen anlegen ließ. Dieser nach dem damaligen Kaiser genannte "Friedrich-Wilhelm-Stollen" ist heute als Besucherbergwerk zu besichtigen.
Die untertage gefundenen Mineralien waren hauptsächlich Malachit in prächtigen Stufen, sowie Siderit, Limonit, Kupferkies, Fluorit und Calcit. Leider sind die Fundmöglichkeiten auf den noch vorhandenen Halden sehr gering. In dem übertage anstehendem Diabasgestein werden auf dünnen Klüften allerdings hin und wieder schöne Stufen mit Granatkristallen bis 5 mm gefunden.
Malachitaggregat, Höhe 3 cm
Fund 60-er Jahre
Malachitaggregat, Breite 3,5 cm
Fund 60-er Jahre
Fluorit-xx
"Neu Beschert Glück" -Gang
Stufenbreite ca. 22 cm
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