Mineralien von der Johanneszeche

Die Specksteingrube Johanneszeche liegt ein paar Kilometer östlich von Wunsiedel. Sie ist stillgelegt und seit 2005 geflutet, weshalb keine Fundmöglichkeiten mehr gegeben sind. Abgebaut wurde in der ca. 150-jährigen Geschichte Speckstein (Steatit). Geologisch liegt die Grube im südlichen Wunsiedler Marmorzug. Durch die einzigartigen Pseudomorphosen von Steatit nach Quarz oder nach Dolomit bzw. Calcit erreichte die Grube weltweite Berühmtheit. Auch die schönen Quarz- und Calcitstufen sind eine Zierde jeder Fichtelgebirgssammlung.
Pseudomorphose von Steatit nach Quarz
Stufenbreite ca. 6 cm
Fund ca. 1910
Vesuvian-x, Varietät Egeran
Länge des Kristalls ca. 3 cm, Fund 1976
Quarz-xx in schlanker und gedrungener Ausbildung,
Breite der Stufe ca. 9 cm, Fund 1991
Steatit (Speckstein) pseudomorph nach Quarz-x
Höhe des Kristalls 3 cm

Dolomit-Tropfstein mit Dolomit-xx und Quarz-xx
Höhe des Zapfens ca. 15 cm

Quarzkristallgarbe ("Mascherl")
Breite ca. 15 cm

Quarz-xx, Stufenbreite ca. 18 cm, Fund 1999
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