Mineralien vom Epprechtstein

Der Epprechtstein ist ein Ruinen gekrönter Berggipfel im Waldsteinzug im nördlichen Fichtelgebirge. Zu erreichen ist er, kurz nach der Ortschaft Kirchenlamitz auf der Straße nach Weißenstadt. Der Epprechtstein besteht aus dem für Werksteine besonders gut geeigneten Kerngranit und so wurde der Berg in den letzten 150 Jahren, von 21 Steinbrüchen durchlöchert. Auch die Wiege der deutschen Granitindustrie steht im Umfeld des Epprechtsteins.
Mineralogisch ist der Epprechtstein weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt.
Leider ruht der Abbau seit Jahren, weshalb die einstigen reichen Mineralienfunde der Vergangenheit angehören.
Rupprechtsbruch am Epprechtstein 2006
aufgelassen seit 1976
Gipfelbereich des Epprechtstein mit Ruine 2006
Rauchquarzgruppe, Stufenbreite ca. 20 cm, Fund 1983 im Rondellbruch ("Ameisendruse")
Rauchquarz mit Orthoklas und Albit, Stufenbreite 18 cm, Fund 1983 im Rondellbruch ("Ameisendruse")
Weiße Albitkristalle auf Gilbertit überzogenen Orthoklaskristallen, Stufenbreite 10 cm Grünblaue Fluoritwürfel auf Orthoklas, Stufenbreite ca. 5 cm, Fund um 1920
Rauchquarzkristalle, Stufenbreite 17 cm, Fund: Dezember 1999 ("Topasdruse")
Apatit-, Albit-, Orthoklas-, Rauchquarz- und Turmalinkristalle, eine typische Fichtelgebirgspegmatitstufe mit einer Breite von ca. 13 cm, Fund vor 1970 im Rupprechtsbruch
Apatitkristalle auf Orthoklas, Bildbreite ca. 3,5 cm
Orthoklaskristall mit Albit, Quarz und Zinnwalditkristallen, die teilweise mit Gilbertit überzogen sind, Bildhöhe ca. 6 cm
Fund um 1977 im Rondellbruch
Rauchquarz, teilweise mit Gilbertit überzogen, mit Orthoklas und Albit
Bildhöhe 6 cm
Fund vor 1970 im Rupprechtsbruch
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